Änderungen für die Mehrwertsteuererklärung für das Jahr 2017 sind in der norwegischen Version von Microsoft Dynamics AX verfügbar
Dieser Artikel gilt für Microsoft Dynamics AX für die norwegische (nein) Region.
Mit diesem Hotfix werden die Änderungen für die Mehrwertsteuererklärung für das Jahr 2017 eingeführt, die in der norwegischen Version von Microsoft Dynamics AX 2012 R3, Microsoft Dynamics AX 2012 R2 und Microsoft Dynamics AX 2009 SP1 verfügbar sind.
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Die Änderungen im Hotfix ermöglichen Änderungen für die Mehrwertsteuererklärung für das Jahr 2017 in der norwegischen Version von Microsoft Dynamics AX 2012 R3, Microsoft Dynamics AX 2012 R2 und Microsoft Dynamics AX 2009 SP1.
WICHTIG Die Zuordnung der Berichtscodes, die die Felder der Umsatzsteuerabrechnung darstellen, ändert sich ab dem Jahr 2017. Daher müssen vor der Aktualisierung der Berichtscodes und Einstellungen in den Umsatzsteuercodes gemäß der nachstehenden Anleitung alle Berichtsaktivitäten für das Jahr 2016 abgeschlossen werden.
Zum Beispiel Meldecode 31:
Vor dem Geschäftsjahr 2017 wird es für steuerfreie Verkäufe verwendet.
Ab dem Geschäftsjahr 2017 werden Verkäufe unter 25 % als steuerpflichtig angesehen.
Für den Umstieg auf die aktualisierte Mehrwertsteuerberichterstattung wird Folgendes empfohlen:
1) Erstellen Sie alle erforderlichen Umsatzsteuercodes, um Steuerbeträge entsprechend Ihrer Geschäftstätigkeit und den erforderlichen Einzelaufschlüsselungen/Details in der Umsatzsteuererklärung für das Jahr 2017 zu erheben. Dies sollte vor dem 1. Januar 2017 erfolgen.
2) Erstellen Sie einen Mehrwertsteuerbericht für die letzte Periode des Jahres 2016. Dies sollte unter Verwendung der aktuellen Mehrwertsteuer-Meldefunktionalität und der aktuellen Umsatzsteuer-Meldecodes erfolgen, die für 2016 gültig sind.
3) Beginnen Sie am 1. Januar 2017 mit der täglichen Buchung von Transaktionen unter Verwendung der für 2017 gültigen Umsatzsteuercodes.
4) Erstellen/aktualisieren Sie neue Umsatzsteuer-Meldecodes, die für 2017 gültig sind, und verknüpfen Sie die Umsatzsteuercodes mit diesen neuen Umsatzsteuer-Meldecodes.
5) Erstellen Sie den Mehrwertsteuerbericht für die 1. Periode 2017.
HINWEIS Es wird empfohlen, die vor 2017 gültigen Umsatzsteuer-Meldecode-Einstellungen zu speichern, falls eine Korrektur für Steueraufzeichnungen aus alten Zeiträumen erforderlich ist – Einzelheiten finden Sie im Abschnitt „Korrektur von Zeiträumen vor 2017".
Berichtscodes einrichten
Gehen Sie zu Hauptbuch -> Einstellungen -> Umsatzsteuer -> Extern -> Umsatzsteuer-Berichtscodes, erstellen Sie die folgenden Berichtscodes und stellen Sie sie ein
Norwegisches Berichtslayout für jeden von ihnen:
Meldecode | Beschreibung | Zeichen | Berechnung |
11 | Gesamtumsatz, der nicht unter das Umsatzsteuergesetz fällt | - | |
21 | Gesamtumsatz und Entnahme, die unter das Umsatzsteuergesetz fallen, und Einfuhrbasis | + | 31+41+51+61+71+81 |
31 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 25 % | - | |
32 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | - | |
41 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 15 % | - | |
42 | Inländische Umsätze und Entnahmen sowie berechnete Mehrwertsteuer von 15 %, kalkuliert. Steuer | - | |
51 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 10 % | - | |
52 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 10 %, kalkuliert. Steuer | - | |
61 | Nullbewerteter Inlandsumsatz und -entnahme, Basis | - | |
71 | Inländische Umsätze, die dem Reverse Charge unterliegen (Emissionshandel und Gold), Basis | + | |
72 | Reverse-Charge-Umsätze im Inland (Emissionshandel und Gold), berechnet. Steuer | + | |
81 | Gesamter Nullumsatz aufgrund des Exports von Waren und Dienstleistungen, Basis | - | |
91 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 25 % | + | |
92 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | + | |
93 | Offset für die 92 | + | |
101 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 15 % | + | |
102 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 15 %, kalkuliert. Steuer | + | |
103 | Offset für die 102 | + | |
111 | Einfuhr von Waren, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen, Grundlage | + | |
121 | Kauf von immateriellen Dienstleistungen aus dem Ausland und berechnete Mehrwertsteuer von 25 % | + | |
122 | Kauf von immateriellen Dienstleistungen aus dem Ausland und berechneter Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | + | |
123 | Offset für die 122 | + | |
131 | Inlandskäufe unterliegen der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft und einer berechneten Mehrwertsteuer von 25 % | + | |
132 | Inländische Käufe unterliegen der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft und der berechneten Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | + | |
133 | Offset für die 132 | + | |
142 | Abzugsfähige inländische Vorsteuer, 25 %, kalk. Steuer | + | +72 |
152 | Abzugsfähige inländische Vorsteuer, 15 %, kalk. Steuer | + | |
162 | Abzugsfähige inländische Vorsteuer, 10 %, kalk. Steuer | + | |
172 | Abzugsfähige Einfuhrumsatzsteuer, 25 %, kalkuliert. Steuer | + | -93-123-133 |
182 | Abzugsfähige Einfuhrumsatzsteuer, 15 %, kalk. Steuer | + | -103 |
Beachten Sie die neuen Steuerelemente im Formular Berichtscodes:
Das Feld „Vorzeichen" ermöglicht die Änderung des Vorzeichens des Betrags, der dem Berichtscode entspricht.
Der Bereich „Gesamtberechnung" bietet die Möglichkeit, zusätzliche Berichtscodes zu dem oben im Formular ausgewählten Code hinzuzufügen. Im oben gezeigten Beispiel werden die Werte des Codes 72 zum akkumulierten Wert des Codes 142 addiert.
Beachten Sie, dass zum Zusammenfassen negativer Beträge das Minuszeichen verwendet werden sollte, z. B. für den Meldecode 172.
Steuerperiodencode in Umsatzsteuer-Abrechnungszeiträumen einrichten (nur gültig für Microsoft Dynamics 2012 R3)
Gehen Sie zu Hauptbuch > Einstellungen > Umsatzsteuer > Umsatzsteuer-Abrechnungsperioden und erstellen Sie eine Liste mit Perioden. Beachten Sie das neue Feld im Formular mit dem Namen „Umsatzsteuerperiodencode". Legen Sie die Periodencodes entsprechend den Einreichungszeiträumen fest und stimmen Sie sie mit den von den Steuerbehörden bereitgestellten Werten ab. Werte aus diesem Feld werden beim Generieren einer XML-Datei verwendet.
Weisen Sie Berichtscodes den Umsatzsteuercodes zu
Gehen Sie zu Hauptbuch > Einstellungen > Umsatzsteuer > Umsatzsteuercodes und weisen Sie die Berichtscodes den relevanten Umsatzsteuercodes gemäß der Einrichtung in der Tabelle zu:
Meldecode | Beschreibung | Wählen Sie in diesem Feld den Berichtscode aus |
11 | Gesamtumsatz, der nicht unter das Umsatzsteuergesetz fällt | Steuerpflichtige Verkäufe bzw |
31 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 25 % | Steuerpflichtige Verkäufe |
32 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | Umsatzsteuer zu entrichten |
41 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 15 % | Steuerpflichtige Verkäufe |
42 | Inländische Umsätze und Entnahmen sowie berechnete Mehrwertsteuer von 15 %, kalkuliert. Steuer | Umsatzsteuer zu entrichten |
51 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 10 % | Steuerpflichtige Verkäufe |
52 | Inlandsumsatz und -entnahme sowie berechnete Mehrwertsteuer von 10 %, kalkuliert. Steuer | Umsatzsteuer zu entrichten |
61 | Nullbewerteter Inlandsumsatz und -entnahme, Basis | Steuerpflichtige Verkäufe |
71 | Inländische Umsätze, die dem Reverse Charge unterliegen (Emissionshandel und Gold), Basis | Steuerpflichtiger Import |
72 | Reverse-Charge-Umsätze im Inland (Emissionshandel und Gold), berechnet. Steuer | Steuern nutzen |
81 | Gesamter Nullumsatz aufgrund des Exports von Waren und Dienstleistungen, Basis | Steuerfreier Verkauf |
91 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 25 % | Steuerpflichtiger Import |
92 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | Steuern nutzen |
93 | Offset für die 92 | Nutzungssteuer verrechnen |
101 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 15 % | Steuerpflichtiger Import |
102 | Einfuhr von Waren und berechnete Mehrwertsteuer von 15 %, kalkuliert. Steuer | Steuern nutzen |
103 | Offset für die 102 | Nutzungssteuer verrechnen |
111 | Einfuhr von Waren, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen, Grundlage | Steuerfreier Kauf |
121 | Kauf von immateriellen Dienstleistungen aus dem Ausland und berechnete Mehrwertsteuer von 25 % | Steuerpflichtiger Import |
122 | Kauf von immateriellen Dienstleistungen aus dem Ausland und berechneter Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | Steuern nutzen |
123 | Offset für die 122 | Nutzungssteuer verrechnen |
131 | Inlandskäufe unterliegen der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft und einer berechneten Mehrwertsteuer von 25 % | Steuerpflichtiger Import |
132 | Inländische Käufe unterliegen der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft und der berechneten Mehrwertsteuer von 25 %, kalkuliert. Steuer | Steuern nutzen |
133 | Offset für die 132 | Nutzungssteuer verrechnen |
142 | Abzugsfähige inländische Vorsteuer, 25 %, kalk. Steuer | Umsatzsteuerforderung |
152 | Abzugsfähige inländische Vorsteuer, 15 %, kalk. Steuer | Umsatzsteuerforderung |
162 | Abzugsfähige inländische Vorsteuer, 10 %, kalk. Steuer | Umsatzsteuerforderung |
172 | Abzugsfähige Einfuhrumsatzsteuer, 25 %, kalkuliert. Steuer | Nutzungssteuer verrechnen |
182 | Abzugsfähige Einfuhrumsatzsteuer, 15 %, kalk. Steuer | Nutzungssteuer verrechnen |
Bericht erstellen/drucken
Gehen Sie zu Hauptbuch -> Periodisch -> Umsatzsteuerzahlungen -> Umsatzsteuerzahlungen, geben Sie die erforderlichen Daten in das Dialogfeld ein und klicken Sie auf OK.
Die XML-Dateierstellung ist nur für Microsoft Dynamics 2012 R3 gültig:
Geben Sie im nächsten Dialogfenster folgende Werte für das zu erstellende XML ein: XML-Datei (Pfad und Name); Wählen Sie den Nachrichtentyp: Haupt-, Zusatz- oder Korrekturnachricht. Geben Sie die KID-Nummer ein. Wählen Sie im Typ „Branche" das Berichtsformular aus. Geben Sie Text in Erläuterung ein.
Wenn Sie nicht möchten, dass die XML-Datei generiert wird, lassen Sie das Feld XML-Datei einfach leer.
Klicken Sie auf „OK" und warten Sie, während der Bericht gedruckt und die XML-Datei erstellt wird.
Beachten Sie, dass, wenn das Von-Datum im ersten Dialog gleich oder größer als 1.1.2017 ist, das neue Format des Berichts gedruckt wird und die Möglichkeit besteht, eine XML-Datei zu generieren. Andernfalls wird das alte Format des Berichts gedruckt und die Felder im Dialog zur XML-Dateigenerierung werden deaktiviert.
Drucken Sie den Bericht nach der Aktualisierung der Umsatzsteuerzahlung
Wenn die Umsatzsteuerzahlung im Aktualisierungsmodus ausgeführt wurde, kann sie später über das Menü Hauptbuch -> Berichte -> Extern -> Umsatzsteuerzahlungen gedruckt werden
Klicken Sie auf Bericht drucken. Das gleiche Dialogfenster mit den XML-Dateieinstellungen wird angezeigt. Wenn Sie die XML-Datei nicht benötigen, sondern sich nur die druckbare Version des Berichts ansehen möchten, löschen Sie einfach das Feld „XML-Datei".
Dieses Formular bietet auch die Möglichkeit, mehrere Umsatzsteuerzahlungen zu kombinieren und einen kombinierten Bericht/XML-Datei auszudrucken, der zusammengefasste Daten für alle ausgewählten Datensätze enthält. Es können nur Datensätze kombiniert werden, die sich auf einen Abrechnungszeitraum beziehen und die gleichen Von-Datums- und Bis-Datumswerte aufweisen, z. B. Originalversion und ihre Korrekturen/Letzte Korrekturen.
Korrektur von Zeiträumen vor 2017
Wenn in einem Zeitraum vor dem Jahr 2017 eine Korrektur erforderlich ist, können Sie diese nicht mit den Einstellungen der Berichtscodes melden, die für den Zeitraum ab 2017 gültig sind. Sie müssen sie daher durch „alte" gültige Berichtscodes ersetzen für den korrigierten Zeitraum, um den Korrekturbericht erstellen zu können.
Es wird empfohlen, zwei Sätze von Einstellungen der Umsatzsteuer-Meldecodes zu speichern und zu speichern, die vor 2017 gültig sind und ab 2017 gelten.
Sie können die Einstellungen entweder manuell aktualisieren oder die unten beschriebenen regelmäßigen Verfahren verwenden.
Gültig für DAX 2012 RTM, DAX 2012 R1 und DAX 2012 R3
Installation des Office-Add-Ins und Erstellung von Datensätzen
1. Zuerst müssen Sie das Excel-Add-In installieren. Dies kann durch Hinzufügen der entsprechenden Microsoft Dynamics AX-Komponente mithilfe des Standardinstallationsassistenten (Client-Komponenten -> Office-Add-Ins) erreicht werden.
2. Nachdem das Add-In installiert wurde, öffnen Sie MS Excel, erstellen Sie eine leere Arbeitsmappe und Sie sehen die zusätzliche Registerkarte Dynamics AX
3. Klicken Sie auf Daten hinzufügen -> Tabellen hinzufügen. Wählen Sie im linken Bereich „TaxTable" aus und fügen Sie sie durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche im rechten Bereich hinzu.
Markieren Sie unten im Formular „Arbeitsblatt erstellen", klicken Sie auf „OK" und schließen Sie das Formular.
4. Es wird ein neues Arbeitsblatt mit der ausgewählten Tabelle erstellt. Auf der linken Seite des Arbeitsblatts befindet sich eine Liste aller Felder der TaxTable. Fügen Sie Felder hinzu, die Einstellungen für die Berichtscodes enthalten, indem Sie in der Liste darauf doppelklicken:
Registerkarte „Repot-Setup". | Einrichten des Umtopfens – Registerkarte „Gutschrift". |
Verkauf | Verkauf |
Kaufen | Kaufen |
Importieren | Importieren |
5. Nachdem alle erforderlichen Felder zur Excel-Tabelle hinzugefügt wurden, klicken Sie auf Optionen und wählen Sie ein AX-Unternehmen aus, mit dem Sie arbeiten möchten. Klicken Sie auf „Verbinden" und dann auf „OK", um das Formular zu schließen.
6. Blenden Sie die Feldauswahl aus, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche Felder klicken. Die Schaltfläche „Aktualisieren" wird aktiviert.
7. Klicken Sie auf Aktualisieren, um Daten vom AX zu lesen. Die Excel-Tabelle wird mit den Daten aus der AX gefüllt.
8. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen im Steuercode-Setup vor. Sie können die Schaltfläche „Suchen" verwenden, um die Liste der verfügbaren Werte für die Berichtscodes anzuzeigen:
9. Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, klicken Sie auf Veröffentlichen. Die Daten werden in AX gespeichert
HINWEIS: Das zusätzliche Arbeitsblatt Dynamics AX Status enthält die Details der Veröffentlichung
Wechseln zwischen den Berichtscodesätzen in Umsatzsteuercodes
Um einfach zwischen verschiedenen Sätzen von Steuer-Reporting-Codes (gültig vor 2017 und ab 2017) wechseln zu können, wird empfohlen, alle Reporting-Code-Einstellungen separat in Umsatzsteuer-Codes zu speichern, die für verschiedene Jahre gültig sind.
Wenn Sie also Korrekturen für den „alten" Zeitraum melden müssen, wechseln Sie zu den Berichtscode-Einstellungen in Umsatzsteuercodes, die vor 2017 gültig waren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
- Aktualisieren Sie die Daten, um die aktuellen Reporting-Code-Einstellungen von AX zu erhalten (gültig ab 2017).
- Ersetzen Sie den gesamten Satz der Berichtscode-Einstellungen, indem Sie ihn vom zuvor gespeicherten Speicherort kopieren (gültig vor 2017).
- Veröffentlichen Sie die ersetzten Daten zurück in AX.
Jetzt können Sie den Repot für den „alten" Zeitraum (vor 2017) ausführen.
HINWEIS Führen Sie nach der Meldung der Korrekturen für den „alten" Zeitraum (vor 2017) die oben beschriebenen Schritte erneut aus, um zu den für 2017 gültigen Meldecode-Einstellungen zu wechseln.
HINWEIS: Wenn Sie den Berichtscodenamen anpassen möchten, können Sie das gleiche Verfahren für die TaxReportCollection-Tabelle verwenden.
Gültig für DAX 2009 SP1
Datenexport/-import und Definitionsgruppen
1. Gehen Sie zu Verwaltung -> Periodisch -> Datenexport/-import -> Excel-Tabellen, führen Sie den Vorlagenassistenten aus und klicken Sie auf Weiter
Geben Sie den Namen der Datei ein, in die Sie die vorhandenen Daten exportieren möchten (z. B. TaxTable2016.xls).
Weiter klicken.
2. Wählen Sie TaxTable aus der Liste der zu exportierenden Tabellen aus und klicken Sie auf Weiter.
3. Die Seite „Feldliste generieren" wird angezeigt
Weiter klicken.
4. Ändern Sie auf der Seite „Felder auswählen" nichts und klicken Sie auf „Weiter".
5. Überprüfen Sie, ob die Importdefinitionsgruppe erstellen auf der nächsten Seite markiert ist, und klicken Sie auf Weiter
6. Markieren Sie auf der nächsten Seite „Daten exportieren" und „Arbeitsblatt mit unterstützenden Tabellen erstellen". Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.
7. Die Daten werden in eine Datei exportiert.
8. Erstellen Sie eine Kopie der erstellten Datei (z. B. TaxTable2017.xls).
9. Öffnen Sie die kopierte Datei und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an den Berichtscodes vor. Sie können Suchvorgänge verwenden. Speicher die Datei.
Wechseln zwischen den Berichtscodesätzen in Umsatzsteuercodes
Um einen neuen Satz von Berichtscodes zu importieren
- Gehen Sie zu Verwaltung -> Periodisch -> Datenexport/-import -> Definitionsgruppen.
- Suchen Sie die zuvor erstellte Definitionsgruppe und klicken Sie auf Tabelleneinrichtung. Ändern Sie im geöffneten Formular den Importstatus in „Importieren" und schließen Sie das Formular
- Gehen Sie zu Verwaltung -> Periodisch -> Datenexport/-import -> Excel-Tabellen und klicken Sie auf Microsoft Office Excel-Import. Wählen Sie auf der Registerkarte „Allgemein" die zuvor erstellte Definitionsgruppe und die Datei aus, aus der der Satz von Berichtscodes importiert werden soll.
Wählen Sie auf der Registerkarte „Erweitert" die Option „Importregel = Neue Datensätze einfügen und vorhandene Datensätze aktualisieren".
Klicken Sie auf OK und warten Sie, bis die Daten importiert sind. Überprüfen Sie, ob die Berichtscodes in AX entsprechend den in der Datei vorgenommenen Änderungen aktualisiert wurden.
Um zum anderen Satz von Berichtscodes zu wechseln, führen Sie die oben beschriebenen Schritte erneut aus.
Hotfix-Informationen
Ein unterstützter Hotfix ist von Microsoft erhältlich. Oben in diesem Knowledge Base-Artikel gibt es einen Abschnitt „Hotfix-Download verfügbar". Wenn beim Herunterladen oder Installieren dieses Hotfixes ein Problem auftritt oder Sie andere Fragen zum technischen Support haben, wenden Sie sich an Ihren Partner. Wenn Sie sich für einen Supportplan direkt bei Microsoft angemeldet haben, können Sie sich an den technischen Support für Microsoft Dynamics wenden und eine neue Supportanfrage erstellen. Besuchen Sie dazu die folgende Microsoft-Website:
https://mbs.microsoft.com/support/newstart.aspx Sie können den technischen Support für Microsoft Dynamics auch telefonisch kontaktieren. Über diese Links finden Sie länderspezifische Telefonnummern. Besuchen Sie dazu eine der folgenden Microsoft-Websites:
Partner
https://mbs.microsoft.com/partnersource/resources/support/supportinformation/Global+Support+Contacts Kunden
https://mbs.microsoft.com/customersource/support/information/SupportInformation/global_support_contacts_eng.htm In besonderen Fällen können die normalerweise für Supportanrufe anfallenden Gebühren storniert werden, wenn ein technischer Supportmitarbeiter für Microsoft Dynamics und verwandte Produkte feststellt, dass a Ein bestimmtes Update wird Ihr Problem lösen. Für alle weiteren Supportfragen und Probleme, die für das jeweilige Update nicht in Frage kommen, fallen die üblichen Supportkosten an.
Installationsinformationen
Wenn Sie Anpassungen für eine oder mehrere der Methoden oder Tabellen haben, die von diesem Hotfix betroffen sind, müssen Sie diese Änderungen in einer Testumgebung anwenden, bevor Sie den Hotfix in einer Produktionsumgebung anwenden.
Weitere Informationen zur Installation dieses Hotfixes erhalten Sie, wenn Sie auf die folgende Artikelnummer klicken, um den Artikel in der Microsoft Knowledge Base anzuzeigen:
893082 So installieren Sie einen Microsoft Dynamics AX-Hotfix
Voraussetzungen
Um diesen Hotfix anwenden zu können, muss eines der folgenden Produkte installiert sein:
Microsoft Dynamics AX 2012 R3
Microsoft Dynamics AX 2012 R2
Microsoft Dynamics AX 2009 SP1
Neustartanforderung
Sie müssen den Application Object Server (AOS)-Dienst neu starten, nachdem Sie den Hotfix angewendet haben.
Dateiinformationen
Die globale Version dieses Hotfixes verfügt über die Dateiattribute (oder spätere Dateiattribute), die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, werden diese in die Ortszeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte „Zeitzone" im Element „Datum und Uhrzeit" in der Systemsteuerung.
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