Sunday, December 10, 2023

Personalisierte und nicht personalisierte Anzeigen für LGPD – Google AdMob-Hilfe [gg-admob-en]

AdMob- und AdSense-Programmrichtlinien

Personalisierte und nicht personalisierte Anzeigen für LGPD

In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen personalisierten und nicht personalisierten Anzeigen im Zusammenhang mit dem Lei Geral de Proteção de Dados (LGPD) erläutert. Erfahren Sie mehr über die LGPD-Datenschutzgesetze

Personalisierte Anzeigen

Personalisierte Werbung (früher bekannt als interessenbasierte Werbung) ist ein leistungsstarkes Tool, das die Werberelevanz für Benutzer verbessert und den ROI für Werbetreibende erhöht. In allen unseren Publisher-Produkten ziehen wir Rückschlüsse auf die Interessen eines Benutzers basierend auf den von ihm besuchten Websites oder den von ihm verwendeten Apps. Dadurch können Werbetreibende ihre Kampagnen entsprechend diesen Interessen ausrichten und so ein verbessertes Erlebnis für Nutzer und Werbetreibende gleichermaßen bieten.

Google betrachtet Anzeigen als personalisiert, wenn sie auf zuvor gesammelten oder historischen Daten basieren, um die Anzeigenauswahl zu bestimmen oder zu beeinflussen, einschließlich früherer Suchanfragen, Aktivitäten, Besuche von Websites oder Apps, demografischer Informationen oder des Standorts eines Nutzers. Konkret würde dies beispielsweise demografisches Targeting, Targeting nach Interessenkategorien, Remarketing, Targeting auf Kundenabgleichslisten und Targeting auf Zielgruppenlisten umfassen, die in Display & Video 360 oder Campaign Manager 360 hochgeladen wurden.

Nicht personalisierte Anzeigen (NPA)

Nicht personalisierte Anzeigen sind Anzeigen, die nicht auf dem früheren Verhalten eines Nutzers basieren. Sie werden mithilfe kontextbezogener Informationen gezielt angesprochen, einschließlich grober geografischer Ausrichtung (z. B. auf Stadtebene, aber nicht auf Postleitzahl), basierend auf dem aktuellen Standort und Inhalten auf der aktuellen Website oder App oder aktuellen Suchbegriffen. Google verbietet jegliches interessenbasiertes Zielgruppen-Targeting , einschließlich demografischem Targeting und Nutzerlisten-Targeting.

Auch wenn bei nicht personalisierten Anzeigen keine Cookies oder Identifikatoren mobiler Anzeigen für die Anzeigenausrichtung verwendet werden, nutzen sie dennoch Cookies oder Identifikatoren mobiler Anzeigen für Frequency Capping, aggregierte Anzeigenberichte und zur Bekämpfung von Betrug und Missbrauch.

Wenn ein angemeldeter Google-Nutzer in Brasilien direkt Altersinformationen an Google übermittelt hat, aus denen hervorgeht, dass es sich um ein Kind handelt, liefert Google für diesen Nutzer nur nicht personalisierte Anzeigen, unabhängig davon, ob der Herausgeber in der Anzeige ein Signal für nicht personalisierte Anzeigen weitergibt Etikett.

Nicht personalisierte Anzeigen für Programmatic

Wenn im Tag ein nicht personalisiertes Anzeigensignal übergeben wird, geschieht Folgendes für programmatische Transaktionen:

„Programmatische Transaktionen" sind Transaktionen aus offenen Auktionen, privaten Auktionen, First Look, Preferred Deals und programmatisch garantierten Transaktionen.
  • Die geschalteten Anzeigen verwenden keine Informationen, die auf dem früheren Verhalten des Nutzers basieren.
  • Google zeichnet keine Informationen zu Benutzer-IDs zum Zwecke der Messung oder Ausrichtung personalisierter Anzeigen auf.
  • Es werden keine Anzeigen mit interessenbasiertem Zielgruppen-Targeting (einschließlich demografischem Targeting und Remarketing-Listen-Targeting) geschaltet.
  • Über GDN und Display & Video 360 geschaltete Anzeigen verwenden ausschließlich kontextbezogenes Targeting und Placement-Targeting. Diese Anzeigen verwenden möglicherweise IP-Adressen für eine sehr grobe geografische Ausrichtung (Stadtebene) und zur Verhinderung ungültiger Aktivitäten. Diese Anzeigen verwenden auch Cookies und/oder IDFA und AdIDs für Frequency Capping, aggregierte Anzeigenberichte und zur Bekämpfung von Betrug und Missbrauch.
  • Nicht personalisierte Anzeigen unterstützen weder Drittanbieterkäufe noch die Anzeigenverfolgung durch Drittanbieter.

Nicht personalisierte Anzeigen für Nicht-Programmatiker

Wenn im Tag ein Signal für nicht personalisierte Anzeigen übergeben wird, geschieht Folgendes für nicht programmatische Werbebuchungen:

„Nicht-programmatische Werbebuchungen" sind Werbebuchungen, die nicht Teil von programmatisch garantierten oder programmatischen Deals in Ad Manager, Authorized Buyers oder AdSense sind.
  • Es werden keine Anzeigen mit interessenbasiertem Zielgruppen-Targeting (einschließlich demografischem Targeting und Remarketing-Listen-Targeting) geschaltet.
  • Google zeichnet keine Informationen zu Benutzer-IDs zum Zwecke der Messung oder Ausrichtung personalisierter Anzeigen auf.
  • Nicht personalisierte Anzeigen werden nur für Reservierungen geschaltet, wenn keine Anbieter von Anzeigentechnologie angegeben oder erkannt wurden.

Nicht personalisierte Anzeigen für Ertragsgruppen

Wenn im Tag ein Signal für nicht personalisierte Anzeigen übergeben wird, geschieht Folgendes für Ertragsgruppen, die Gebote und Vermittlung für mobile Apps verwenden:

  • Das Bieten ist deaktiviert und es erfolgen keine Hinweise an Bieter
  • Die Vermittlung für mobile Apps ist nicht deaktiviert

Allgemeine Funktionen, die durch die Bereitstellung nicht personalisierter Anzeigen beeinträchtigt werden

  • Das Targeting von Zielgruppenlösungen ist für NPA-Anfragen nicht verfügbar
  • Das Ad Manager-Targeting nach Mobilfunkanbietern ist für NPA-Anfragen nicht verfügbar
  • Das Ad Manager-Bandbreiten-Targeting ist für NPA-Anfragen nicht verfügbar
  • Bestimmte Datenübertragungsfelder, wie z. B. UserId, sind nicht verfügbar
  • Deals mit Nicht-Display & Video 360-Käufern können keine Transaktionen für NPA-Anfragen durchführen
  • Deals mit Display & Video 360-Käufern können beeinträchtigt werden, wenn sie Drittanbieter-Pixel oder Zielgruppen-Targeting für NPA-Anfragen verwenden

Änderungen bei der Berichterstellung bei nicht personalisierten Anzeigen

  • Für nicht personalisierten Anzeigenverkehr sind bestimmte Felder für die Ad Manager-Datenübertragung leer, darunter „UserId", „AudienceSegmentIds", „Bandwidth" und „MobileCarrier".
  • Die Genauigkeit der Ad Manager-Reichweitenberichte kann beeinträchtigt sein.

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