Richtlinien für programmatische native Anzeigen mit App-Code
In diesem Artikel werden die Richtlinien für programmatische native Anzeigen mit der Codeoption für Android- und iOS-Apps beschrieben. Diese Richtlinien gelten nicht für herkömmliche native Anzeigen.
Erforderliche Größe und Anordnung
Native Anzeigen, die kleiner als 32 x 32 dp (Android) oder 32 x 32 pts (iOS) sind, werden nicht geschaltet, wenn die Option „Android- und iOS-App-Code" verwendet wird. Anzeigen dieser Größe können schwer zu sehen oder mit ihnen zu interagieren sein und die Anzeigequalität der Assets des Werbetreibenden beeinträchtigen.
Bei nativen Videoanzeigen muss das Haupt-Asset MediaView
mindestens 120 x 120 dp (Android) oder 120 x 120 pts (iOS) groß sein. Videoanzeigen werden nicht für Implementierungen mit MediaViews
des Hauptassets geschaltet, die in irgendeiner Dimension kleiner als 120 dp sind.
Alle nativen Anzeigenassets müssen in der nativen Anzeigenansicht enthalten sein.
Erforderliche Anzeigenelemente
Erforderliche Elemente für programmatische native Anzeigen sind Anzeigenzuordnung, AdChoices-Overlay und einige Werbetreibendenelemente (je nach nativem Anzeigenformat).
Ad Attribution und AdChoices Overlay werden verwendet, um Ihre programmatischen nativen Anzeigen eindeutig als Werbung zu kennzeichnen, was erforderlich ist, damit Benutzer sie nicht mit Inhalten verwechseln. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den beiden zu verstehen:
1. Anzeigenzuordnung
Die Anzeigenzuordnung ist ein Abzeichen, das Einheiten eindeutig als Werbung kennzeichnet. Bei der Option „Android- und iOS-App-Code" rendern Sie die Anzeigenzuordnung in Ihrem eigenen App-Code. Sie müssen den Text „Anzeige" oder „Werbung" (angemessen lokalisiert) deutlich anzeigen. Die Anzeigenzuordnung muss oben in der Anzeige angezeigt werden.
2. AdChoices-Overlay
Das AdChoices-Overlay wird automatisch von Google für die Option „Android- und iOS-App-Code" hinzugefügt.
Das AdChoices-Overlay muss deutlich sichtbar sein. Vermeiden Sie es, Anzeigeninhalte in der Nähe der oberen rechten Ecke zu platzieren, wo das Overlay angewendet wird.
Bild- und Videoelemente
- Publisher müssen die in den Feldbeschreibungstabellen unten aufgeführten Seitenverhältnisse einhalten. Publisher dürfen das Bild oder Video nicht verzerren (strecken/stauchen), indem sie das Seitenverhältnis ändern.
- Publisher können Bild- oder Videoelemente herunterskalieren, ohne das Seitenverhältnis zu ändern.
- Bei Nicht-Video-Anzeigen können Publisher die Breite des primären Bildelements symmetrisch um bis zu 10 % zuschneiden. Das Zuschneiden nach Höhe ist nicht zulässig.
- Videoelemente (für Videoanzeigen) müssen ein Seitenverhältnis von 4:3, 16:9, 1:1, 3:4 oder 9:16 oder ein anderweitig von Google genehmigtes Seitenverhältnis beibehalten. Outstream-Videoanzeigen müssen mindestens 256 Pixel lang sein. Für die oben genannten Seitenverhältnisse bedeutet dies jeweils ein Minimum von 256 x 192, 256 x 144, 256 x 256, 192 x 256 oder 144 x 256.
- Die maximale Dateigröße für ein Video-Creative-Asset beträgt 512 MB.
- Die maximale Dateigröße für ein Bild-Creative-Asset beträgt 1 Million Byte.
Textelemente
Textelemente müssen einen ausreichenden Kontrast zum Hintergrund haben, um gut lesbar zu sein. Manchen Benutzern mit Sehbehinderung fällt es schwer, den Kontrast wahrzunehmen. Wenn Text kein hohes Kontrastverhältnis hat, können diese Benutzer ihn möglicherweise nicht lesen. Sie können ein Kontrastprüftool verwenden , um sicherzustellen, dass der Anzeigentext lesbar ist.
Abgrenzung vom Inhalt
Anzeigen müssen klar von Inhalten unterschieden werden. Folgendes ist verboten:
- Tarnung von Anzeigenelementen als Navigationssteuerelemente in umgebenden Inhalten.
- Tarnung der Anzeigenzuordnung oder des AdChoices-Overlays.
Kein anklickbarer Leerraum
Der Hintergrund der Anzeige darf nicht anklickbar sein (kein anklickbarer „Leerraum"). Wenn Sie das Bildelement als Hintergrund der Anzeige verwenden, darf das Bild nicht anklickbar sein.
Standardmäßige native Anzeigenformate
Programmatische Transaktionen unterstützen standardisierte native Anzeigenformate, um die Reichweite von Werbetreibenden und den Ertrag von Publishern zu maximieren. Standardmäßige native Anzeigenformate verwenden eine systemdefinierte Gruppe von Elementen für native Anzeigen. Obwohl die Elemente, aus denen sich standardmäßige native Anzeigenformate zusammensetzen, vordefiniert sind, wird das Aussehen der nativen Anzeige immer noch vom Publisher gesteuert.
Programmatische Transaktionen unterstützen derzeit die folgenden nativen Anzeigenformate:
- Inhalt
- Videoinhalte
- App installieren
- Installation der Video-App
Publisher müssen alle erforderlichen Elemente für jedes Format anzeigen. Publisher können wählen, ob empfohlene Elemente angezeigt werden sollen oder nicht.
"Darf abgeschnitten werden nach" bedeutet, dass Text-Assets, die das angegebene Limit überschreiten, von Ad Manager oder dem Publisher abgeschnitten werden können, vorausgesetzt, dass das Limit für abgeschnittenen Text nicht unter dem angegebenen Wert liegt.
Beispiel: Ein Wert von 90 für „Darf abgeschnitten nach" für Titel gibt an, dass Ad Manager oder der Publisher den Text in der Spalte möglicherweise auf 90 (oder länger) kürzen. Sie können auch „..." oder eine andere Textbehandlung hinzufügen, um anzuzeigen, wenn ein Wert abgeschnitten wurde.
Beachten Sie, dass die Beschränkungen für „Darf abgeschnitten werden nach" in asiatischen Sprachen halb so groß sind. Beispielsweise beträgt die Titelgrenze 90 für Englisch und 45 für Chinesisch.
Inhalts-/Videoinhaltsfelder
Feld | Beschreibung | Immer dabei? | Muss angezeigt werden? | Darf danach abgeschnitten werden |
---|---|---|---|---|
Video (für Videoanzeigen) | Die Video-VAST-Antwort, die alle erforderlichen Assets zum Abspielen einer Videoanzeige enthält. | Ja | Erforderlich | N / A |
Werbeabzeichen | Ad Ad Attribution, die Einheiten eindeutig als Werbung kennzeichnet. | Ja | Erforderlich | N / A |
Bild (für Nicht-Videoanzeigen) | Großes Primärbild. | Ja | Empfohlen | N / A |
Bild (für Videoanzeigen) | Bild (Thumbnail), das im Player angezeigt wird, bevor auf die Videoanzeige geklickt wird oder während sie geladen wird. Sollte mit dem Seitenverhältnis des Videos übereinstimmen (z. B.: 1280 x 720 für 16:9-Video, 640 x 480 für 4:3-Video). | Ja | Erforderlich | N / A |
Titel | Primärer Überschriftentext. | Ja | Erforderlich | 25 Zeichen |
Körper | Sekundärer Haupttext (z. B. Artikelbeschreibung). | Ja | Empfohlen | 90 Zeichen |
Werbetreibenden-Logo | Kleines Symbolbild mit quadratischem Seitenverhältnis (1:1). | Nein | Empfohlen | N / A |
Name des Werbetreibenden | Text, der den Werbetreibenden identifiziert (z. B. Werbetreibenden- oder Markenname, sichtbare URL usw.). | Ja | Empfohlen | 25 Zeichen |
Aufruf zum Handeln | Text, der den Benutzer zum Handeln auffordert (z. B. Website besuchen). | Ja | Empfohlen | 15 Zeichen |
Beispiel einer nativen Inhaltsanzeige:
Felder App-Installation/Video-App-Installation
Feld | Beschreibung | Immer dabei? | Muss angezeigt werden? | Darf danach abgeschnitten werden |
---|---|---|---|---|
Werbeabzeichen | Ad Ad Attribution, die Einheiten eindeutig als Werbung kennzeichnet. | Ja | Erforderlich | N / A |
Video (für Videoanzeigen) | Die Video-VAST-Antwort, die alle erforderlichen Assets zum Abspielen einer Videoanzeige enthält. | Ja | Erforderlich | N / A |
Bild (für Nicht-Videoanzeigen) | Großes Primärbild. | Ja | Empfohlen | N / A |
Bild (für Videoanzeigen) | Bild (Thumbnail), das im Player angezeigt wird, bevor auf die Videoanzeige geklickt wird oder während sie geladen wird. Sollte mit dem Seitenverhältnis des Videos übereinstimmen (z. B.: 1280 x 720 für 16:9-Video, 640 x 480 für 4:3-Video). | Ja | Erforderlich | N / A |
Titel | Primärer Überschriftentext. | Ja | Erforderlich | 25 Zeichen |
Körper | Sekundärer Haupttext (z. B. App-Beschreibung). | Ja | Empfohlen | 90 Zeichen |
App-Symbol | Kleines App-Store-Bild mit quadratischem Seitenverhältnis (1:1). | Ja | Erforderlich | N / A |
Bewertung in Sternen | Bewertung von 0–5, die die durchschnittliche Bewertung der App in einem Geschäft darstellt. | Nein | Empfohlen | N / A |
Aufruf zum Handeln | Schaltfläche oder Textfeld, das den Benutzer zum Handeln auffordert (z. B. Installieren). | Ja | Erforderlich (zeigt möglicherweise ein App-Download-Symbol anstelle einer Schaltfläche oder eines Textes an) | 15 Zeichen |
Beispiel für App-Installationsanzeige:
Meta-Variablen in standardmäßigen nativen Anzeigenformaten
Standardmäßige native Anzeigenformate haben auch die folgenden Meta-Variablen, die im Hintergrund arbeiten, um Benutzer zum richtigen Ziel zu leiten und auch Klicks und Impressionen zu verfolgen.
Meta-Variable | Beschreibung |
---|---|
Klick-URL | Die Ziel-URL, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt, wenn die Deep-Link-Klickaktions-URL vom Gerät des Nutzers nicht unterstützt wird oder nicht vorhanden ist. |
Aktions-URL für Deep-Link-Klicks | Die Ziel-URL, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt, wenn die URL von einer Anwendung auf dem Gerät des Nutzers unterstützt wird. Beispiel: Ein Nutzer klickt auf eine Anzeige und landet in einer anderen App (der Deep-Link-Klick-Aktions-URL). |
Impressions-Tracker von Drittanbietern | URL, die es Werbetreibenden ermöglicht, eine Impression zu verfolgen, wenn die Anzeige angezeigt wird. Die URL kann ein Bild oder einen HTML-Code aufrufen. |
Klick-Tracker von Drittanbietern | URL, die es Werbetreibenden ermöglicht, einen Anzeigenklick zu verfolgen. Diese URL kann ein Bild oder einen HTML-Code aufrufen. |
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